Dynamische Strompreise nutzen: Ein Erfahrungsbericht mit Tibber

Der Stromanbieter Tibber erfreut sich in Deutschland überproportionaler Beliebtheit mit dem dynamischen Stromtarif. Ein Erfahrungsbericht eines Neukunden.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 99 Kommentare lesen

(Bild: Tibber)

Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Clemens Gleich
Inhaltsverzeichnis

Es ist wieder passiert: Ich habe über ein Produkt so viel berichtet, dass ich mich selber zum Kauf überzeugt habe. Diesmal: Strom beim Anbieter Tibber, der stundenweise nach den Day-Ahead-Preisen der Strombörse abrechnet – entsprechende Zählhardware vorausgesetzt. Meine Erfahrungen mitsamt allerlei interessanten Erkenntnissen möchte ich in diesem Artikel mit Ihnen teilen.

Eigentlich sind für solche dynamischen Stromtarife Smart Meter die richtige Lösung: geeichte Zähler, die den Verbrauch viertelstündlich erfassen und ihn über das Internet an den Verteilnetzbetreiber schicken, von wo aus der Stromanbieter Zugriff haben sollte.

Energieversorgung

In unserem schönen #Neuland ist die Dichte solchen informationszeitalterlichen Teufelswerks eher gering, was nicht verwundert, wenn man sich umschaut: Kein anderes europäisches Land hängt noch so am Fax wie wir, und die beschlossene netzdienliche Notfall-Lastreduzierung von Wallboxen oder Wärmepumpen erfolgt nicht über OCPP, sondern nach langen Expertengremiensitzungen über einen Rundsteuerempfänger. Es ist ein Wunder, dass Sie diesen Text nicht über BTX lesen müssen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Dynamische Strompreise nutzen: Ein Erfahrungsbericht mit Tibber". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.