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Smart Meter: Was Sie wissen sollten und wie Sie eines bekommen

| Christian Wölbert

Angesichts der hohen Strompreise interessieren sich immer mehr Menschen für ein Smart Meter. Doch was können die Geräte eigentlich? Ein Überblick.

Die Meinungen über Smart Meter gehen weit auseinander: Einige lehnen die vernetzten Stromzähler vehement ab, weil sie sich davon keine Vorteile versprechen, aber mehr zahlen müssten als für ihren alten Drehscheibenkasten. Manch einer redet gar von "Schnüffelzählern", mit denen der Staat überwachen könne, welchen TV-Sender man gerade schaut.

Andere hingegen wollen den Energieverbrauch ihres Haushalts im Monats-, Tages- oder Viertelstunden-Raster überwachen und geben dafür gern ein paar Euro im Monat aus. Oder sie laden mit zeitabhängigen Tarifen ihr E-Auto genau dann, wenn der Strom gerade billig ist. Aus Sicht vieler Experten ist eine derart flexible Steuerung künftig sogar unverzichtbar, weil sonst die vielen Wallboxen das Netz überlasten würden oder der Ausbau viel zu teuer würde.

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Bislang bewegt sich diese Debatte auf abstrakter Ebene, weil noch kaum jemand ein Smart Meter hat, also ein "intelligentes Messsystem", wie es offiziell in Deutschland heißt. Es besteht aus einem elektronischen Stromzähler ("moderne Messeinrichtung") und einem Smart-Meter-Gateway. Nach Schätzungen des Smart-Meter-Herstellers PPC – amtliche Zahlen gibt es nicht – wurden bis Herbst 2022 bundesweit erst rund 300.000 der Systeme installiert. Wir haben grundlegende Fakten zu Smart Metern zusammengetragen: was die Geräte können, was sie kosten und für welche Zielgruppen sie interessant sind. Außerdem erklären wir, unter welchen Umständen man an ein Smart Meter herankommt.


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