3D-Drucker: Prusa MK4 und MINI jetzt schneller

Mit neuen Firmware-Upgrades beschleunigt Prusa nicht nur den MK4, sondern auch den MINI. Zudem erklärt Josef Průša, wieso Geschwindigkeit nicht alles ist.

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(Bild: prusa3d.com)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Akos Fodor

Bereits als Prusa im Juni 2023 seinen 3D-Drucker MK4 auf den Markt brachte, stellte der tschechische Hersteller ein noch kommendes Geschwindigkeits-Upgrade in Aussicht. Jetzt ist die Firmware Version 5.0.0 mit Input-Shaper für den MK4 erschienen. Ergänzend dazu hat Prusa überraschend auch eine Alpha-Version der Firmware für den MINI/+ veröffentlicht, die dem kleinsten Drucker der Familie ebenfalls Input-Shaping, Pressure-Advance und eine Netzwerkanbindung beschert (zusätzliches WiFi-Modul vorausgesetzt). Damit lässt sich ein Speed-Benchy in 26 Minuten drucken oder, wenn man die Regeln bricht, sogar in 16, wie in dem eingebetteten Video zu sehen. Ein Firmware-Upgrade für den Prusa-XL soll noch diesen Oktober als Alpha-Version folgen.

Da derzeit viele 3D-Druckerhersteller ihre Produkte mit immer schnelleren Geschwindigkeiten bewerben, nutzt Josef Průša im Rahmen der Firmware-Ankündigung auch die Gelegenheit, dieses Thema technisch näher zu beleuchten. So erklärt er anschaulich die Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit und Beschleunigung, geht auf Herausforderungen des schnellen Druckens ein und gibt Tipps, wie man schnelle Drucker besser miteinander vergleichen kann.

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(akf)