c't 10/2024
S. 94
Test & Beratung
FPV-Drohne
Bild: Daniel Clören

Flug mit Nervenkitzel

FPV-Drohne DJI Avata 2 im Test

Die DJI Avata 2 setzt neue Maßstäbe bei First-Person-View-Drohnen: mit verbesserter Bildqualität, optimierter Brille und längerer Flugzeit.

Von Daniel Clören

First-Person-View-Drohnen bieten ein einzigartiges Flugerlebnis, das das herkömmlicher Drohnen in den Schatten stellt: Der Pilot trägt eine spezielle Videobrille und fliegt so aus der Cockpitperspektive. Zudem sind diese FPV-Drohnen für extreme Flugmanöver und hohe Geschwindigkeiten konzipiert, was spektakuläre Luftaufnahmen und immersive Flugerlebnisse ermöglicht.

Bei der Avata 2 setzt DJI nach der Avata (siehe Bericht auf heise online unter ct.de/yqar) abermals auf ein sogenanntes „Cinewhoop“-Modell mit kompakter Bauweise fürs Fliegen in engen Räumen, hat die neue Drohne aber an vielen Stellen gegenüber der Vorgängerin verbessert. Die Drohne ist mit den Abmessungen von 185 × 212 × 64 Millimeter etwas flacher, dafür aber breiter und tiefer als die Vorgängerin (180 × 180 × 80 Millimeter). Außerdem ist sie mit 377 Gramm leichter als diese, die noch 410 Gramm wog. Die Avata 2 wurde nach der Drohnenklasse C1 zertifiziert und ist somit nach unseren Recherchen die erste FPV-Drohne überhaupt, die diese Zertifizierung erhalten hat.

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